Der Klimawandel beeinträchtigt unsere heimischen Wälder stark. Vor allem Trockenheit und die damit verbundenen Einflüsse führen zu massiven Schäden im Wald.
Aus diesem Grund hat sich die Bayrische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft entschieden, an zwei Standorten verschiedene Nussbaumarten zu pflanzen und im Rahmen einer Langzeitstudie zu beobachten.
Zum einen wurde der Mainbernheimer Stadtwald, der relativ stark unter der Trockenheit leidet, sowie eine Vergleichsfläche in Rain am Lech, mit praktisch optimalen Boden- und Umfeldbedingungen, ausgesucht.
An jedem Standort werden etwa 1.200 Stecklinge von Nusssorten wie der Himalaya-Urnuss und Kreuzungen zwischen Schwarz- und Walnuss gepflanzt. In 15-20 Jahren werden die ersten Früchte erwartet.
Die TEGAner sind von diesem Projekt überzeugt und wollten tatkräftig unterstützen. Gesagt getan, am 15.03.2022 sind einige KollegInnen mit Spaten und Stiefeln in den Wald gezogen.
Unter professioneller Einweisung durch den zuständigen Förster, Herrn Achim Volkamer und Herrn Ludwig Straßer vom LWF, wurden an diesem Tag über 500 Bäume gepflanzt.
Ein schöner Nebeneffekt dieses Klimaprojekts zur Erhaltung unseres heimischen Waldes war die gemeinsame Zeit an ungewöhnlichem Ort mit der Möglichkeit, sich abteilungsübergreifend besser kennen zu lernen.